Schlesische Regionalpartei auf der Suche nach Verbündeten

In den letzten dreißig Jahren haben Autochthone an den Parlaments- und Kommunalwahlen teilgenommen. Dazu nutzten sie kulturelle Vereinigungen, um ihre Wahlausschüsse zu organisierten. Im Nachhinein war nicht klar, ob es sich um politische Gruppen oder kulturelle Einrichtungen handelte. Ilona Kanclerz will das endlich ändern und klären.

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Die Gestapo in Belgien war durch die Liebe zu der Gräfin gelähmt

Wäre der Krieg nicht gewesen, wäre Nicolas Neve de Mevergnies in gerader Linie der Erbe des immensen Vermögens des Grafen von Matuschka von Bechau bei Neisse. Die Kunstsammlung seines Großvaters, bildet das Herzstück der Sammlung des Neisse-Museums. Unter anderem befindet sich dort die Kopie einer antiken Skulptur, die Graf Matuschka mit dem Gesicht seiner 40 Jahre jüngeren Frau, der Großmutter von Nicolas Neve, anfertigen ließ.

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Das Herz der schlesischen Unterhaltungsszene schlägt schwächer

Die schlesische Unterhaltungsszene hätte nicht so viel Bedeutung erlangt, wäre da nicht der Name Makula. Der Künstler wurde für seinen unkonventionellen Sinn für Humor und seine Fähigkeit, sich an die Realität anzupassen, berühmt. Indem er sich den Problemen des täglichen Lebens mit Humor, aber auch mit großer Sensibilität näherte, wurde er zu einem der bedeutendsten Künstler der schlesischen Sprache.

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Die Schlesisch Flagge wird in Kattowitz gefeiert

Ein weiterer, bereits der 17. Marsch der schlesischen Fahne, zog durch die Straßen von Kattowitz. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal die Vertreter der deutschen Minderheit in das Organisationskomitee eingeladen. Es kann vielleicht als ein wichtiger Schritt zur Integration der beiden Gemeinschaften interpretiert werden. Der Marsch war auch eine wichtige Stimme in der Diskussion über die Anerkennung der schlesischen Minderheit als eigenständige ethnische Gruppe durch den polnischen Staat.

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Ältere Artikel

Alfons Nossol ist unser Meister!

Die Autochthonen seien kosmopolitisch und hätten sich nie ethnisch definieren lassen

Erzbischof Prof. Dr. Alfons Nossol ist der Meinung, dass die Autochthonen ihre Vielfalt akzeptieren und sich nicht ablehnend gegenüber stehen sollen. Sie sollten mehr übereinander wissen, sich gegenseitig unterstützen und bereichern. Diese Ansichten des Erzbischofs könnten als Motto der Bemühungen...

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Die Mauer sind nicht Zeitgemäß

Der Kommentar

Prof. UŚ dr hab. Sebastian Fikus

Als die deutsche Minderheitenorganisation vor dreißig Jahren gegründet wurde, wiederholten ihre damaligen Führer wie ein Mantra, dass sie als Brücke in den deutsch-polnischen Beziehungen dienen würde. Dieses Postulat blieb in den nächsten Jahren ein leeres Wort, denn in der Tat hat niemand auch nur definiert, wie eine solche Brücke aussehen würde.

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Oberschlesien Heute

Ein Film aus dem Jahr 1989

"Oberschlesien Heute", ein Film über die Untergrundaktivitäten der deutschen Minderheit vor 1990. Es zeigt die Geschichte des verstorbenen Gründers der Organisation, Johann Kroll. Der Film erinnert an seine Initiative, die Unterschriften unter dem Bekenntnis zur Deutschtum zu sammeln.

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Oberschlesien Aktuell

Die erste deutschsprachige Sendung im polnischen öffentlichen Fernsehen

"Oberschlesien Aktuell", die erste deutschsprachige Sendung im polnischen öffentlichen TVP, wurde im August 1992 ausgestrahlt. An dem Programm nahmen nicht nur die damalige Ministerpräsidentin Hanna Suchocka, aber auch Jan Krzysztof Bielecki und der damalige Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, Klaus Kinkel...

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Aus dem Leben eines Taugenichts

Musical-Adaption der Eichendorffs Novelle

Auszüge aus der Inszenierung des Musicals "Aus dem Leben eines Taugenichts" nach der Novelle von Eichendorff. Sie wurde auf der Bühne des Jan-Kochanowski-Theaters in Oppeln präsentiert. Die Uraufführung fand im April 1992 statt. Regie und Inszenierung: Sebastian Fikus (Oppeln)...

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Alexander von Humboldt in Schlesien und Slonsk

Über Alexander von Humboldts Verbindung zu Schlesien war bisher nur wenig bekannt

Alexander von Humboldt gilt als der größte deutsche Wissenschaftler aller Zeiten. Die Universität Berlin und das wiederaufgebaute Königsschloss in der deutschen Hauptstadt tragen seinen Namen.