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Identität
Politik
23.5.2025
Wir wollen mit der TSKN zusammenarbeiten!
Nach 20 Jahren beharrlicher Bemühungen hat das Amtsgericht KRS in Oppeln eine vorläufige Genehmigung für die Tätigkeit der Vereinigung des Schlesischen Volkes (SONŚ) erteilt. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt, dessen Vorsitzender Wojciech Glensk wurde. Das wichtigste Ziel der Organisation bleibt die Emanzipation der schlesischen Sprache und die Anerkennung der schlesischen Minderheit. Diese hat nach wie vor mit verschiedenen Hindernissen und Einschränkungen zu kämpfen.
Im ehemaligen preußischen Schlesien leben noch Menschen, die sich an eine Realität erinnern, die man sich heute nur schwer vorstellen kann. Alle Bahnhöfe hatten nur deutsche Ortsschilder. Werkstätten, Geschäfte und Restaurants trugen nur deutsche Namen. Heute kann man diese Aufschriften wieder an vielen Häusern sehen.
Der stellvertretende Vorsitzende der Soziokulturellen Gesellschaft der Deutschen (SKGD) im Oppelner Schlesien, Norbert Rasch, schlug die Anerkennung des Schlesischen als zweite Sprache der deutschen Minderheit vor. Die schlesischen Organisationen reagierten auf seine Forderungen mit Empörung. Wir haben Dr. Tomasz Hutsch von Regios, Mitverfasser der Position der schlesischen Gemeinden, nach den Gründen für diese Frustration gefragt.
Spectrum.direct feiert in diesem Monat seinen fünften Jahrestag. Das inspiriert uns, eine Bilanz unserer Aktivitäten zu ziehen und die Perspektiven der autochthonen Gemeinschaft zu betrachten.
Zu den erstaunlichen Phänomenen der heutigen deutsch-polnischen Beziehungen gehört wohl das große Interesse der schlesischen Autochthonen an der Organisation Rodło. Dank der klugen und liberalen Politik ihrer Führer hat sie sich ihren ehemaligen ideologischen Gegnern gegenüber geöffnet. Heute finden die Autochthonen hier Freunde und Verständnis. Wir laden Sie ein, sich einen Film über diese wichtigste und älteste polnische Organisation in Deutschland anzusehen.
In einigen Dörfern werden die DFK-Kreise immer schwächer. An ihre Stelle treten verschiedene andere Organisationen und Initiativen. Oft ist die Kirche an der Pflege der preußischen Traditionen beteiligt, so auch in Zülz. Hier ist Pfarrer Dr. Marek Dziony zum wichtigsten Impulsgeber für Aktivitäten geworden, die auf ein besseres Verständnis der eigenen Wurzeln und Traditionen gerichtet sind.
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