Filme

Der unbequeme Visionär. Carl Ulitzka kehrt zurück nach Ratibor

Carl Ulitzka war eine große Persönlichkeit mit klar umrissenen Ansichten. Er war einer der wichtigsten Initiatoren und Unterstützer der Gründung des neuen souveränen Staates Oberschlesien. Trotzdem beteiligte er sich an der deutschen Plebiszitkampagne. Während der Weimarer Republik war er der Vorsitzende der katholischen Zentrumspartei in der Provinz und setzte sich sehr für die Interessen der polnischsprachigen Autochthonen in Oberschlesien ein. Dafür wurde er von der Gestapo verfolgt und deportiert. 1945 kam er zurück in die Heimat. Doch diesmal wurde er von den polnischen Fanatikern bedroht und verjagt. Heute will ihm ein Komitee unter der Leitung von Pfarrer Prof. Konrad Glombik ein Denkmal in Ratibor errichten. Wir laden Sie ein, ein Fernsehbeitrag von Natalia Klimaschka anzusehen.

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Der Berliner Demiurg. Auf der Suche nach neuer Energie

Die wichtigste Rolle in den Werken von Witold Stypa spielt die Farbe, die er als eine Form behandelt, die sich aus einem größeren Kontext ergibt. So experimentiert der in Berlin lebende Künstler an der Grenze zwischen Optik und Physik. Er schafft Visualisierungen der Geometrie des Hyperraums. Parallel zu diesen Experimenten malt er schöne, überzeugende Bilder, die all diese Aktivitäten glaubwürdigt machen. Er stellt seine Werke in der ganzen Welt aus, auch in Warschau. Wir laden Sie ein, einen Beitrag über die Arbeit eines Künstlers zu schauen, der mit der polnischen Kunstszene in Berlin verbunden ist.

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Die eigene Geschichte besser zu verstehen. Preußische Traditionen in Zülz

In einigen Dörfern werden die DFK-Kreise immer schwächer. An ihre Stelle treten verschiedene andere Organisationen und Initiativen. Oft ist die Kirche an der Pflege der preußischen Traditionen beteiligt, so auch in Zülz. Hier ist Pfarrer Dr. Marek Dziony zum wichtigsten Impulsgeber für Aktivitäten geworden, die auf ein besseres Verständnis der eigenen Wurzeln und Traditionen gerichtet sind.

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Wie Deutschland zu Polen wird. Was der Weihnachtsmarkt über Görlitz aussagt

Auf dem Weihnachtsmarkt in Görlitz, Deutschland, hört man häufiger Polnisch als Deutsch. Die Stadt hat in den letzten zwanzig Jahren einen so starken polnischen Charakter entwickelt, dass man sich manchmal fragt, ob man noch in Deutschland oder schon in Polen ist. Schauen Sie sich den Film von Klaudia Kandzia an.

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Eichendorff lebt immer noch in Lubowitz. Zu seiner Geburtstagsfeier kamen viele Nachbarn

Joseph von Eichendorff hatte viele Freunde in seiner oberschlesischen Umgebung. Er sprach die schlesische Sprache. Seine erste große Liebe war die Tochter eines Müllers aus einem Nachbardorf. Er widmete ihr sogar eines seiner bekanntesten Gedichte. Für die Bewohner von Lubowitz ist Eichendorff nicht nur ein herausragender Dichter, sondern vor allem ein alter Nachbar, an den man sich hier gerne erinnert.

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Die Lichnowskys und ihre kulturellen Inspirationen

Beethoven, Mozart, Goethe, Paganini, Liszt, Picasso, Kokoschka, Rilke, Hauptmann, Scholtis. Es gab wohl keine andere einheimische Familie, die in ganz Europa so künstlerisch vernetzt war wie die Lichnowskys. Niemand hatte einen so großen Einfluss auf die Entwicklung der Region Ratibor wie sie. Natalia Klimaschka hat ihren Film den Lichnowskys gewidmet.

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Das Feuer der Tradition entzünden. Preußische Sehnsüchte bei der schlesischen Feuerwehr

Feuerwehren werden eher mit Rettungs- und Hilfstätigkeiten in Verbindung gebracht. In den oberschlesischen Ortschaften sind sie zu einem Ort der Kristallisation preußischer Traditionen und der Integration der örtlichen Gemeinschaften geworden. Zunehmend übernehmen sie die Rolle der untergehenden DFK-Kreise. Der Film von Samuel Spyra erzählt die Geschichte von preußischen Feuerwehrleuten, die kein Deutsch sprechen.

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Neptun kehrt nach Breslau zurück

Der Neue Marktplatz spielte einst eine ähnliche Rolle im Leben von Breslau wie heute der Marktplatz. Wie heute das Rathaus war der Neptunbrunnen damals der Mittelpunkt der Stadt. Der Platz war ein Ort des Handels und des gesellschaftlichen Lebens. Der verlorene Neptun wurde 60 Kilometer von Breslau entfernt gefunden. Der Film von Iga Blaszczyk erzählt die Geschichte seiner Odyssee.

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Neptun kehrt nach Breslau zurück. Eine der berühmtesten Statuen Breslaus wurde in einem Landschaftspark ausgegraben

Der Neue Marktplatz spielte einst eine ähnliche Rolle im Leben von Breslau wie heute der Marktplatz. Wie heute das Rathaus war der Neptunbrunnen damals der Mittelpunkt der Stadt. Der Platz war ein Ort des Handels und des gesellschaftlichen Lebens. Der verlorene Neptun wurde 60 Kilometer von Breslau entfernt gefunden. Der Film von Iga Blaszczyk erzählt die Geschichte seiner Odyssee.

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Alexander von Humboldt in Schlesien und Slonsk

Alexander von Humboldt gilt als der größte deutsche Wissenschaftler aller Zeiten. Die Universität Berlin und das wiederaufgebaute Königsschloss in der deutschen Hauptstadt tragen seinen Namen. Über Alexander von Humboldts Verbindung zu Schlesien war bisher nur wenig bekannt. Spectrum.direct hat zusammen mit Teresa Kudyba beschlossen, diese Lücke zu schließen und einen Film über Humboldts Präsenz im heutigen Polen zu drehen. Die Premiere des Films fand gestern statt. Die Produktion wurde vom IfA Stuttgart finanziert.

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Erinnerungen wecken. Überlegungen von Prof. UdK Piotr Muschalik

Prof. UdK Piotr Muschalik, ist Absolvent der Akademie der Künste in Kattowitz und wird der Akademie für den Rest seines Lebens verbunden bleiben. Er arbeitet im Bereich der kreativen und dokumentarischen Fotografie. Seine Interesse erweckt die Fotografie als visuelles Medium, das ein Feld für formale und technische Experimente ist. Prof. Muschalik ist auch stellvertretender Vorsitzender des Eichendorff Konversatoriums.

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Marsch der Versöhnung. Die Schlesisch Flagge wird in Kattowitz gefeiert

Ein weiterer, bereits der 17. Marsch der schlesischen Fahne, zog durch die Straßen von Kattowitz. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal die Vertreter der deutschen Minderheit in das Organisationskomitee eingeladen. Es kann vielleicht als ein wichtiger Schritt zur Integration der beiden Gemeinschaften interpretiert werden. Der Marsch war auch eine wichtige Stimme in der Diskussion über die Anerkennung der schlesischen Minderheit als eigenständige ethnische Gruppe durch den polnischen Staat.

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Schokoladenstadt Ratibor

Die Stadtverwaltung von Ratibor befindet sich in der ehemaligen Schokoladenfabrik der Familie Sobtzik. Im 19. Jahrhundert war sie eine der berühmtesten Süßwarenmanufakturen in Europa. Die großartige Zeiten in der Geschichte von Ratibor erwecken auch bei den Bewohnern, die nach 1945 in die Stadt eingezogen sind, Interesse und Bewunderung. Dadurch ist die bewegte Geschichte der Lebkuchenfabrik eine Chance, zusammen zu bringen. Die Geschichte der Stadt kann auch ein Ausgangspunkt für die Herausbildung einer neuen europäischen Identität sein (Video).

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Zbliżenie wszystkich Autochtonów życzeniem europosła Łukasza Kohuta

Podobieństw pomiędzy organizacjami śląskimi i mniejszością niemiecką jest wiele. Tą najbardziej charakterystyczną jest ten sam język, którym się obie społeczności posługują. Środowiska te łącza podobne wartości, tęsknoty, nadzieje i bajki, które słuchali w dzieciństwie. Łączy ich przywiązanie do pruskich tradycji tej ziemi. Dla Europosła Łukasza Kohuta są to argumenty na rzecz zbliżenia pomiędzy tymi środowiskami. Zapraszamy do obejrzenia video.

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Königliches Eisen

Die Königliche Eisenhütte Malapane wurde 1754 auf Initiative vom preußischen König Friedrich dem Großen gegründet. Die Geschichte dieses Ortes, einzigartige Exponate, geschaffen von Meistern der Gießereiindustrie der Welt, werden im Museum für Metallurgie vorgestellt. Es wurde dank der versammelten Enthusiasten der Tal der Malapane Assozition gegründet. Der Stolz von Malapane ist die älteste eiserne Hängebrücke auf dem europäischen Kontinent - das Monument der Geschichte. Wir präsentieren einen Filmfeuilleton von Teresa Kudyba.

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Schwarze Wolken über der Elbe Der Abgeordnete Knut Abraham (CDU) im Gespräch

Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) erhielt bei den letzten Bundestagswahlen in einigen Regionen 25 % der demokratischen Stimmen. Einige der Aktivisten der Partei bekennen sich offen zu nationalsozialistischen Sehnsüchten. Diese Tatsache erschreckt die Vertreter der politischen Elite der Bundesrepublik. Sie wirft aber auch Fragen nach den Gründen für die außergewöhnliche demokratische Unterstützung für die rechtsextreme AfD auf. Spectrum.Direct sprach darüber mit dem CDU-Abgeordneten Knut Abraham.

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Wird Europa grün? Der deutsche Botschafter in Polen im Gespräch

Der deutsche Botschafter in Polen, Arndt Freytag von Loringhoven, sprach mit Spectrum.Direct über die Perspektiven der deutsch-polnischen Beziehungen nach den Bundestagswahlen im September 2021. Wahlumfragen sagen der Partei "Die Grünen" einen großen Erfolg voraus und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie im Herbst die Regierung in Deutschland übernehmen wird. Wir sprachen mit dem Botschafter über die ideologische Ausrichtung der "Die Grünen" und die Pläne zur Schaffung einer gemeinsamen europäischen Armee. Sie können sich das Video unten ansehen.

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Oberschlesien Aktuell

das erste deutschsprachige Magazin von TVP, wurde im August 1992 ausgestrahlt. In der Sendung traten die damalige Ministerpräsidentin Hanna Suchocka, Jan Krzysztof Bielcki und der damalige Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, Klaus Kinkel, auf. Fünf Jahre später verlieh die Jury des Tadeusz Mazowiecki Deutsch-Polnischen Journalistenpreises dem Autor dieser Sendereihe den Ersten Preis im Bereich Fernsehen.

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Oberschlesien Heute. Ein Film aus dem Jahr 1989

"Oberschlesien Heute", ein Film über die Untergrundaktivitäten der deutschen Minderheit vor 1990. Es zeigt die Geschichte des verstorbenen Gründers der Organisation, Johann Kroll. Der Film erinnert an seine Initiative, die Unterschriften unter dem Bekenntnis zur Deutschtum zu sammeln. Er erzählt von dem erfolglosen Versuch, die Organisation im August 1989 zu registrieren.

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Aus dem Leben eines Taugenichts

Musikalische Adaption von Eichendorffs Novelle Auszüge aus der Inszenierung des Musicals „Z życia Nicponia“ nach Eichendorffs Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ am Jan-Kochanowski-Theater in Opole. Die Premiere fand im April 1992 statt. Regie und Inszenierung: Sebastian Fikus (Opole), Bühnenbild: Bolesław Polnar (Opole), musikalische Gestaltung: Krzysztof Banasik, (Bytom), künstlerische Beratung: Maciej Prus (Warschau). Aufgeführt von Schauspielern des Jan-Kochanowski-Theaters in Opole und Studenten der Schauspielabteilung der Folkwang-Universität der Künste in Essen. VHS-Aufnahme.

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