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Identität
Politik
27.3.2025
Lasst uns gemeinsam Denkmäler retten!
Der stellvertretende Vorsitzende der Soziokulturellen Gesellschaft der Deutschen (SKGD) im Oppelner Schlesien, Norbert Rasch, schlug die Anerkennung des Schlesischen als zweite Sprache der deutschen Minderheit vor. Die schlesischen Organisationen reagierten auf seine Forderungen mit Empörung. Wir haben Dr. Tomasz Hutsch von Regios, Mitverfasser der Position der schlesischen Gemeinden, nach den Gründen für diese Frustration gefragt.
In Polen gibt es immer mehr Deutsche, die in der heutigen Bundesrepublik geboren wurden. Menschen, die als Erwachsene nach Schlesien gezogen sind. Einige Vertreter der Minderheit sind von ihrer Anwesenheit nicht begeistert, was zu zahlreichen Spannungen führt.
Die bevorstehende vorgezogene Bundestagswahl wird die politische Szene in der Bundesrepublik entscheidend verändern. An einem Sieg der CDU/CSU mit Friedrich Merz als neuem Bundeskanzler scheint es keinen Zweifel mehr zu geben. In ihrem Wahlprogramm kündigt die Partei eine Erhöhung der Mittel für kulturelle Projekte an, die sich an Autochthonen richten.
Auf dem Kongress der Polnisch-Deutschen und Deutsch-Polnischen Gesellschaften in Bielitz-Biala wurden Fragen über das internationale Sicherheitssystems geäußert. Die neue politische Situation in Deutschland stellt vor polnisch-deutschen Organisationen, der Polonia und der Minderheit eine neue, wichtige Aufgabe. Der Aufbau persönlicher und organisatorischer Netzwerke gewinnt an neuer Bedeutung.
In Breslau ist der bewusste Rückgriff auf die deutsche Vergangenheit und das Verständnis für sie als ein dauerhaftes Element der zeitgenössischen Identität selbstverständlich geworden. In Oppeln war das lange Zeit anders. Aufgrund der Präsenz einer Minderheit, war und ist der Widerstand gegen die Deutschen unvergleichbar stärker. Aber auch hier geschieht ein Wandel.
Josef Schmidt gewann unter der polnischen Fahne Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Mexiko und Tokio. Der japanische Kaiser war von seinen sportlichen Erfolgen so begeistert, dass er ihm sogar an Bord seines Privatjets sein Land zeigte. In Polen wurde er jedoch so geschämt, dass er 1975 beschloss, nach Deutschland zu fliehen. Da er noch innerhalb der deutschen Grenzen geboren wurde, erhielt er in Westdeutschland den Vertriebenenausweis.
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