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Bräuche
Identität
2.7.2025
Vertriebene Kleider
Noch vor 40 Jahren wurden die Kirchen in den oberschlesischen Dörfern von einheimischen Frauen dominiert, die Jupen und Spinder trugen. Die neuen, zugewanderten Nachbarn verspotteten sie allgemein. Die traditionellen Trachten waren Inspiration für die Demütigung ihrer Trägerinnen. Trotzdem dominierten die Mazelonki bis in die 1970er Jahre das Bild der oberschlesischen Landschaft.
Der VdG will sich auf den Aufbau eines neuen Internetmediums konzentrieren. Deshalb hat er beschlossen, sich aus der eigenständigen Produktion der Fernsehsendung „Schlesien Journal” für TVP zurückzuziehen. Bei dieser Gelegenheit sollte man an die stürmische, von Höhen und Tiefen geprägte Geschichte dieser kulturellen Initiative mit ihrer 33-jährigen Tradition erinnern.
Der deutsch-polnische Vertrag von 1991 garantiert sowohl der deutschen Minderheit in Polen als auch der polnischen Gemeinschaft in Deutschland eine ganze Reihe von Rechten. In vielen Punkten werden diese Rechte nicht umgesetzt, was bei beiden Gemeinschaften zu Frustrationen führt. Der VdG fordert zu Recht Gespräche zu diesem Thema am Runden Tisch.
Die deutsche Bundesregierung hat beschlossen, den Bundestagsabgeordneten Knut Abraham zum neuen Koordinator für die Zusammenarbeit der Zivilgesellschaften und die grenzüberschreitende Kooperation mit Polen zu ernennen. Dies ist auch eine erfreuliche Nachricht für die autochthone Bevölkerung in Schlesien, die Abraham seit Jahrzehnten aktiv unterstützt.
Nach 20 Jahren beharrlicher Bemühungen hat das Amtsgericht KRS in Oppeln eine vorläufige Genehmigung für die Tätigkeit der Vereinigung des Schlesischen Volkes (SONŚ) erteilt. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt, dessen Vorsitzender Wojciech Glensk wurde. Das wichtigste Ziel der Organisation bleibt die Emanzipation der schlesischen Sprache und die Anerkennung der schlesischen Minderheit. Diese hat nach wie vor mit verschiedenen Hindernissen und Einschränkungen zu kämpfen.
Die Zeiten, in denen die Einheimischen sich für ihre schlesische Herkunft oder ihren Akzent schämten, sind längst vorbei. Inzwischen sind aus diesem Milieu herausragende Künstler, Wissenschaftler, aber auch Unternehmer hervorgegangen. Viele von ihnen bemühen sich, einen Beitrag zur Bewahrung der historischen, preußischen Identität der Region zu leisten. Einer von ihnen ist zweifellos Joachim Wiesiollek.
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