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Geschichte
Menschen
15.5.2025
Aschenputtel wird nicht mehr weinen
Die Zeiten, in denen die Einheimischen sich für ihre schlesische Herkunft oder ihren Akzent schämten, sind längst vorbei. Inzwischen sind aus diesem Milieu herausragende Künstler, Wissenschaftler, aber auch Unternehmer hervorgegangen. Viele von ihnen bemühen sich, einen Beitrag zur Bewahrung der historischen, preußischen Identität der Region zu leisten. Einer von ihnen ist zweifellos Joachim Wiesiollek.
Im 18. Jahrhundert war die Quelle in Gogolin für ihre wundersamen Kräfte bekannt. Die Familie Gaschin errichtete darüber eine Kapelle, die zu einem Ort der Mai-Verehrung der Muttergottes wurde. Heute ist die kleine Kirche ein Symbol für das Bewahren der Traditionen der autochthonen Bevölkerung.
Im ehemaligen preußischen Schlesien leben noch Menschen, die sich an eine Realität erinnern, die man sich heute nur schwer vorstellen kann. Alle Bahnhöfe hatten nur deutsche Ortsschilder. Werkstätten, Geschäfte und Restaurants trugen nur deutsche Namen. Heute kann man diese Aufschriften wieder an vielen Häusern sehen.
Der stellvertretende Vorsitzende der Soziokulturellen Gesellschaft der Deutschen (SKGD) im Oppelner Schlesien, Norbert Rasch, schlug die Anerkennung des Schlesischen als zweite Sprache der deutschen Minderheit vor. Die schlesischen Organisationen reagierten auf seine Forderungen mit Empörung. Wir haben Dr. Tomasz Hutsch von Regios, Mitverfasser der Position der schlesischen Gemeinden, nach den Gründen für diese Frustration gefragt.
Das Museum der Universität Oppeln zeigt in diesem Monat eine Ausstellung deutscher Gemälde aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Es handelt sich um Werke schlesischer Künstler, die aus der Privatsammlung von Anna und Norbert Honka stammen. Viele prominente Vertreter des kulturellen Lebens der Region nahmen an der Eröffnung teil.
In Polen gibt es immer mehr Deutsche, die in der heutigen Bundesrepublik geboren wurden. Menschen, die als Erwachsene nach Schlesien gezogen sind. Einige Vertreter der Minderheit sind von ihrer Anwesenheit nicht begeistert, was zu zahlreichen Spannungen führt.
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