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10.8.2022
Falsche Patrioten sind unentschlossen
Reichsbürgerist eine ganz besondere Form derrechtenOrganisationsform in Deutschland. Seine Mitglieder stellen dieLegitimität der Bundesrepublik in Frage und schaffen Fiktioneneines parallelen, monarchistischen Staates. Kürzlich wurde inBremen die Verwendung ihres Symbols - der Kriegsagge desDeutschen Reiches - im öffentlichen Raum verboten.
Das Portal Spectrum.direct ist Teil der ideologischen Dimension des prominentesten lebenden Oberschlesiers, Erzbischof Prof. Alfons Nossol. Wie wir, ist er der Meinung, dass sich die Autochthonen nicht spalten, sondern zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen sollten. Sie sind eine historisch gewachsene Gemeinschaft, weshalb die deutsche Minderheit und die schlesischen Gruppen nach Gemeinsamkeiten und Gründen für Abweichungen suchen sollten. Im Folgenden finden Sie einen Text von Erzbischof Nossol.
Elżbieta Łęgowik ist Journalismusstudentin und Autochthone aus Überzeugung. Im Folgenden präsentieren wir ihren Text über die Suche nach Identität und die Gefühle, die sie mit den schlesischen kulturellen Traditionen verbindet. Łęgowik schreibt über die sozialen Traumata ihrer Großeltern und die Emanzipationsträume ihrer Umgebung. Sie schreibt der schlesischen Sprache eine besondere Rolle in diesem Prozess zu. Sie spricht auch über die Bedeutung der Beziehung zwischen dem Schlesiertum und dem Deutschtum.
Auf Initiative des schlesischen Europaabgeordneten Łukasz Kohut und mit tatkräftiger Unterstützung des VdG-Präsidenten Rafał Bartek fand im DFK in Rosenberg ein erstaunliches Treffen statt. Es saßen nicht nur Abgeordnete und VdG-Vorstandsmitglieder an einem Tisch. Am selben Tisch saßen auch mehrere Vertreter der deutschen Minderheit und schlesischer Organisationen. Die Europaabgeordnete Birgit Sippel (SPD) versprach, sich in Brüssel für die Interessen beider Gruppen einzusetzen.
Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Lamsdorf bei Namslau ein Ort des Martyriums für alliierte Soldaten. Sie wurden hier als Kriegsgefangene gehalten, und viele von ihnen überlebten ihren Aufenthalt nicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Vertreter der autochtonen Gemeinschaft in der bestehenden Lagerstruktur eingesperrt und ermordet. In den letzten Tagen führten polnische und deutsche Soldaten Hand in Hand Reinigungsarbeiten im Lager durch und pflegten die Gräber all derer, die hier gestorben waren.
Von der Pracht Oberschlesiens in früheren Jahrhunderten zeugen vor allem die Ruinen von Palästen. Einige von ihnen haben sogar die Zeitprobe überstanden, andere haben ganz aufgehört zu existieren. Dieses Schicksal teilte auch das Schloss der württembergischen Könige in Carlsruhe, das zuvor ein kulturelles Zentrum von europäischer Bedeutung gewesen war. Deshalb sind die Objekte aus diesem Palast, die kürzlich aus München nach Oppeln gebracht wurden, so wichtig für die regionale Identität. Umso wichtiger ist es, dass von der Ausstattung der oberschlesischen Schlösser meist nur Fotografien erhalten sind.
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