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Marsch der Autochthonen in Kattowitz
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8.6.2021

Zur Wahrung der Identität ist kein Gesetz erforderlich

Zum vierzehnten Mal fand in Kattowitz ein von schlesischen Regionalisten organisierter Marsch der Autonomisten statt. In diesem Jahrfeiern sie den 100. Jahrestag des oberschlesischen Autonomiegesetzes, das für sie eine Art verbotene Verfassung darstellt. Eine Rechtsform, die nach Ansicht der Regionalisten eine Art Antidotum für alle Umstrukturierungsprobleme der Woiwodschaft Schlesien wäre. Obwohl dieser hundertste Jahrestag für die Regionalisten natürlich wichtig war, wurde er eher bescheiden gefeiert. Dafür gab es viele Gründe. Aufgrund epidemiologischer Risiken nahmen daran nur 150 zuvorregistrierte Teilnehmerteil.

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Gudrun Schmidt
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4.6.2021

Menschen ins Gespräch gebracht

Die aus Glatz stammende Journalistin Gudrun Schmidt ist im Ruhestand. Mehr als 30 Jahre war sie beim größten europäischen Regionalsender, dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln tätig. Sie betreute dort, unter anderem, eine beliebte und vielgehörte Sendung mit dem Titel „Alte und neue Heimat“. In den 1990er Jahren lud sie Journalisten der damaligen Medienproduktionsgesellschaft "Pro Futura" ein, mit ihr zu arbeiten. Heute unterstützt sie Spectrum.direct, was sie als eine natürliche Folge der damals geknüpften Kontakte sieht.

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Einer der Lichnowsky-Paläste in Grätz
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1.6.2021

Ein Erbe von großer europäischer Kultur

Der oberschlesische Aristokrat Fürst Karl von Lichnowsky war ein Kunstkenner, und große nanzielle Mittel ermöglichten es ihm, sich mit den hervorragendsten Künstlern seiner Zeit anzufreunden. Monatelang wurde Kreuzenort von Künstlern von Weltrang wie Beethoven und Liszt bewohnt und geschaffen. An diese künstlerischen Traditionen erinnert man sich hier noch heute.

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Thomas Oppermann
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12.5.2021

Ein Denkmal für Deserteure ist eine gute Idee!

Sebastian Fikus: Der erste Vorsitzende der SPD nach dem Krieg war Kurt Schumacher. Ein Held der Widerstandbewegung, der in Culm geboren war. Da erselbstaus einer Stadt kam, die nach 1945 dem polnischen Staat übertragen worden war, bemühte ersich verstärkt um die Angelegenheiten der Umsiedler. Vielleicht auch dadurch war am Anfang die SPD die Partei, mit dersich die ehemaligen Schlesier besonders gerne identizierten. Erst nach den Wahlen im September 1969 hat SPD die Richtung in Rahmen der neuen Ostpolitik, geändert. War das aus heutiger Sicht ein Fehler?

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Madonna unter den Tannen
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4.5.2021

Wer kann die wahre Maria von der falschen unterscheiden?

Das herausragendste Gemälde von Lucas Cranach nden Sie unter Wrocław. Es wurde im Auftrag des Dekans der Kathedrale von Wrocław gemalt und um 1510 hier aufgehängt und gilt seitdem als eines der wichtigsten Kunstwerke Niederschlesiens. Nach 1945 wurde es durch einen deutschen Mönch ersetzt, der das Original in den Westen brachte. Das Gemälde unternahm eine sensationelle Reise, um vor einigen Jahren zu Wrocław zurückzukehren. Heute sind die beiden Gemälde, die Fälschung und das Original, nebeneinanderin der Ausstellung des Nationalmuseums zu sehen.

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Umsiedlung - Minderheit, zwei Seiten derselben Medaille
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28.4.2021

Zusammenarbeit in der Familie

Lange Zeit wurden das Umfeld der Vertriebenen in Deutschland und die indigene Gemeinschaft in Schlesien als zwei völlig getrennte Phänomene betrachtet. Die Integrationsprozesse in Europa und die immer besseren Möglichkeiten der Kommunikation, nicht nur physisch, sondern auch elektronisch, machen den Autokindern bewusst, dass sie eine Familie bilden. Ein Ausdruck dieserIntegrationsprozesse war die Konferenz "Umsiedlung - Minderheit, zwei Seiten derselben Medaille", die Anfang Oktoberin Dresden stattfand.

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