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5.10.2021
Wir können diese Schuld nicht büßen.
Das Ausmaß der Schäden, die das Dritte Reich während der Besatzungszeit in Polen angerichtet hat, ist schwer zu beschreiben. Dies waren Verbrechen nicht nur gegen das Leben einzelner Bürger, sondern auch gegen die Zerstörung der materiellen Kultur. Es ist eine Hypothek, die auf aufeinanderfolgende Generationen von Deutschen fällt. Und in der Tat gibt es in der Bundesrepublik Menschen, die sich, geleitet von der Scham über die Verbrechen der Generation ihrer Großeltern, immer noch für das damals begangene Unrecht verantwortlich fühlen.
Erinnerungen an Adventsbräuche im schlesischen Haus Heute ist der erste Adventssonntag. Der Tag, der endet und gleichzeitig das Kirchenjahr beginnt. In Schlesien, das wie Deutsch-Bayern die Heimat von Menschen des Glaubens ist, beginnt die besonders traditionsreiche Zeit. Eine Zeit der Vorbereitung und des Wartens auf die Ankunft des Jesuskindes... Der erste Adventssonntag hat bei uns nicht gleich morgens begonnen. Zuerst ging die ganze Familie für eine Summe in die Kirche. Erst nach der Rückkehr von der Messe konnten wir mit unseren Schwestern die erste Kerze auf dem Adventskranz anzünden.
Wir alle kennen zweisprachige Informationstafeln mit Ortsnamen in Oberschlesien. Versuche, deutsche Namen aus ihnen zu tilgen, sind recht weit verbreitet. Auf Korsika ist das anders. Dort ist es üblich, dass nationale, französische und nicht regionale Namen ausradiert werden. Die Korsen verbinden die Forderung nach dem Recht auf ihre Sprache mit dem Widerstand gegen die Zerstörung der natürlichen Umwelt auf der Insel. In Schlesien ist das alles nur schwer vorstellbar.
Einige Schlesier leben in Deutschland. Die Wanderungen nach Westen sind seit zweihundert Jahren ununterbrochen. Das Ruhrgebiet ist nach wie vor einer der häufigsten Orte, an denen sich Menschen aus Oberschlesien niederlassen. Aus Sehnsucht nach ihrer Kindheit in Polen zeigen viele der Autochthonen Engagement in polnischen Organisationen. Dass diese sehr aktiv sind, zeigte eine interessante Initiative, die Welt in Essen aufzuräumen. Wir laden Sie zur Video herzlich ein.
Die TSKN-Minderheitenorganisation würde sich wahrscheinlich am bereitwilligsten als eine moderne und die Entwicklung der Umwelt der Region positiv beeinÙussende Organisation präsentieren. Aber sie würde sicher nicht wollen, dass sie mit einem Zaun oder einer Barriere in Verbindung gebracht wird. Unterdessen wurde auf dem Marktplatz in Leśnica ein Monster gebaut, das eine positive Geschichte der deutschen Minderheit darstellen soll, aber ein irrationales Kommunikationshindernis darstellt. Dieses tödliche Signal wurde zusätzlich mit Friedhofsblumen geschmückt. Die deutsche Minderheit feiert ihr 30-jähriges Bestehen.
Das große Aufräumen aus der Sehnsucht nach der Geschichte
Die Verbundenheit mit dem Familienland muss nicht nur in Reden und leeren Erklärungen zum Ausdruck kommen. Sie kann auch eine Inspiration für freiwillige, körperliche Arbeit in einer Einrichtung sein, die ihnen gar nicht gehört. Eine Gruppe von Enthusiasten der Stiftung Gniazdo, die nicht nur aus den Autochtonen besteht, kommt jeden Samstag spontan zu den Ruinen des Palastes Sławików und versucht, ihn vor weiterer Verwüstung zu schützen. Ohne Geld aus Berlin zu suchen, versucht er, die Ruinen für die soziale Integration zu nutzen. Die Geschichte Slawikau ist sehr alt. Im 13.
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