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2.11.2023
Regionalismus im Spiegel eines Friedhofs
Niederschlesien hat begonnen, als ein Ort zu erscheinen, an dem die deutsche Vergangenheit der Region als ihre eigene betrachtet wird. Sie ist zu einem Objekt des Interesses, des Respekts und des Gedenkens für die heutigen Bewohner geworden. Prof. Ruchniewicz stellte jedoch fest, dass dieser sich glänzend entwickelnde Prozess schon lange her zum Stillstand gekommen ist.
Die zurückhaltende Politik der Partei Recht und Gerechtigkeit gegenüber Berlin hat die Partei nicht daran gehindert, starken Rückhalt in der deutschen Minderheit zu gewinnen. Paweł Kukiz kandidierte zur Wiederwahl im Oppelner Schlesien, ebenfalls in Deutsch dominierten Gemeinden. Er erhielt 43.000 Stimmen. Das sind fast doppelt so viele wie alle Minderheitskandidaten zusammengenommen.
Die Lichnowskys und ihre kulturellen Inspirationen
Beethoven, Mozart, Goethe, Paganini, Liszt, Picasso, Kokoschka, Rilke, Hauptmann, Scholtis. Es gab wohl keine andere einheimische Familie, die in ganz Europa so künstlerisch vernetzt war wie die Lichnowskys. Niemand hatte einen so großen Einfluss auf die Entwicklung der Region Ratibor wie sie. Natalia Klimaschka hat ihren Film den Lichnowskys gewidmet.
Wie kann man eine Niederlage in einen Erfolg verwandeln?
Seit 33 Jahren hatte die Organisation der deutschen Minderheit einen Vertreter im polnischen Parlament. Die verlorene Wahl ist ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte dieser Gemeinschaft. Die Verzweiflung der VdG-Elite gegenüber der fortschreitenden Marginalisierung ist eine Bedrohung für die Organisation, die es zu überwinden gilt. Sie brauchen dringend neue Modelle und neue Initiativen.
Die Autochthonen bemühen sich seit langem um die Anerkennung des Schlesischen als Regionalsprache. Vielleicht wird der neu gegründete Ausschuss für nationale Minderheiten im Sejmik für Gleichbehandlung, zivilen Dialog und Multikulturalismus ein Meilenstein in diesen Bemühungen sein. Die Vorsitzende des Ausschusses, Alina Bednarz (KO), hat dies als eines ihrer Hauptziele formuliert.
Das kulturelle Leben von Breslau ist ohne die private Stiftung OP ENHEIM nicht mehr denkbar. In dem barocken Stadthaus am Marktplatz finden hervoragende Kulturveranstaltungen statt, die die polnische und deutsche Kulturschaffende zusammenbringen. Der deutsche Milliardär Dr. Erich Marx hat die Stiftung auf Anregung seiner polnischen Partnerin mitfinanziert.
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