26.1.2022
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Theorie des Einflusses

Das Eichendorff-Gesprächszentrum ist Mitveranstalter einer Studentenausstellung

Vor kurzem fand die Eröffnung der Ausstellung "Theorie des Einflusses" statt, in der gemeinsame Arbeiten von Studenten der Akademie der Bildenden Künste in Kattowitz und des Instituts für Journalismus der Schlesischen Universität präsentiert wurden. Die Ausstellung ist in der Wertykalna-Galerie der Akademie der Bildenden Künste in Kattowitz, Raciborska-Straße 50, zu sehen. Die Werke entstanden im Rahmen der Lehrveranstaltungen beider Hochschulen. Die Eröffnung wurde vom Rektor der Akademie der Bildenden Künste in Kattowitz, Professor Grzegorz Hańderek, eröffnet.

Foto: Natalia Klimaschka

Der gemeinsame Unterricht der Journalismusstudenten der UŚ und der Malereistudenten der Akademie der Bildenden Künste Kattowitz war für beide eine Herausforderung. Das diesjährige Projekt wurde von der deutschen Philosophie inspiriert. Neben ihrer kreativen Arbeit verbrachten die Studenten das gesamte akademische Jahr damit, ihre Geheimnisse zu erforschen und über ihre Feinheiten zu diskutieren. Sie reflektierten über den Einfluss der deutschen Philosophie auf ihre Identität und Sensibilität. Daher auch der Titel der Ausstellung - "Theorie des Einflusses".

Die Eröffnung neuer Perspektiven ist ein offensichtliches Ziel sowohl der akademischen als auch der künstlerischen Ausbildung. Das Projekt mit dem Titel "Theorie des Einflusses" versucht, dies auf mehreren Ebenen zu erreichen. Die Schaffung eines visuellen Werks, das nur durch das Bild definiert ist, scheint offensichtlich. Durch das Hinzufügen eines Paradigmas in Form von Wörtern wird jedoch ein völlig neuer Wert geschaffen. Sie wird zu einem Element, das einen vollständigen Bedeutungswandel herbeiführen kann.  

Diese Rekonfiguration des visuellen Werks durch die Einmischung des Wortes kann in sehr unterschiedliche Richtungen erfolgen. Sie kann eine poetische oder literarische Komponente sein, sie kann auch ihre Entstehung bestimmen. Die Vielfalt der Beziehungen zwischen Wort und Bild und gleichzeitig die Vielfalt der präsentierten Themen war eine bewusste Absicht der Autoren der Ausstellung, die ihren Schülern volle Freiheit bei der Auswahl und Inspiration ließen.

Die Schüler konnten die Form des Kunstwerks und das behandelte Thema frei wählen. Sie konnten also aus einer Reihe von literarischen und fotografischen Genres wählen. Einerseits kann es sich um ein Gedicht, eine Kurzgeschichte, ein Lied, einen journalistischen Text oder eine Pressemitteilung handeln, andererseits um analoge Fotografie, digitale Fotografie oder Fotomontage. Diese Freiheit war die bewusste Absicht der Kuratoren der Ausstellung.

Diese Freiheit war hier besonders wichtig, weil die hier vorgestellten Arbeiten im Rahmen der regulären Lehrtätigkeit entstanden sind. Sie wurden von Studenten aus Gruppen von Dekanen von zwei völlig unterschiedlichen Universitäten realisiert. Nach mehreren Treffen wurden die Schüler nach ihrer eigenen Wahl in Paare eingeteilt, deren Aufgabe es war, gemeinsame Kunstwerke zu schaffen.

Die Eröffnung der Ausstellung wurde von mehreren hundert Personen besucht. Die Autoren, ihre Freunde, Eltern und Studenten der beiden Universitäten. Ebenfalls anwesend war die Prodekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften der Schlesischen Universität, Professorin Patrycja Szostok.


Studenten, die an der Ausstellung teilnehmen:

Tymon Banachowicz, Karolina Bil, Laura Biełka, Anna Borkowska, Karolina Borucka, Sandra Bruśniak, Joanna Chalczyńska, Bartosz Dominik, Marcela Gawęda, Daria Godlewska, Kamilla Hajruddinowa, Marek Kanior, Agata Kempa, Dominika Koszowska, Paulina Krzyżak, Jan Kukułka, Justyna Kurek, Wojciech Leder, Kornel Leśniak, Kacper Łukasik, Urszula Marszałek, Maria Maxowa, Tytus Musiewicz, Anna Nolepa, Michał Pietraszko, Hanna Pitala, Joanna Płazińska, Michał Robak, Michał Smoliński, Daria Socha, Olaf Staszkiewicz, Marlena Szewczyk, Sandra Szyszka, Agata Śmieja, Julia Tabin, Julia Wojarska, Karolina Wiera, Paulina Winiarska, Dominika Wollman, Karol Wolszakiewicz, Damian Żak


Betreuer des Projekts sind:

Prof. Piotr Muschalik, UŚ Prof. Sebastian Fikus, Barbara Kubska, MA, und Natalia Klimaschka, MA.


Es bleibt abzuwarten, ob die Ausstellung bis zum 25.02.2022 in der Vertikalen Galerie zu sehen sein wird. Danach wird sie im Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen bei Düsseldorf zu sehen sein.

Foto: Natalia Klimaschka
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